
Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Bund
[ Pressemeldungen anzeigen ]05.09.2023 -
Kein Fehlverhalten bei BMDV-Abteilungsleiter erkennbar
Es gebe keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten beziehungsweise eine Verletzung von dienstlichen Pflichten des BMDV-Abteilungsleiters für Grundsatzangelegenheiten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor. Nach Ansicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stehe der Vorwurf im Raum, dass der für die Gewährung von Fördergeldern aus dem "Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie" verantwortliche Abteilungsleiter Prof. Dr. B. "Privates mit Dienstlichem vermischt habe.
Verschiedenes
[ Pressemeldungen anzeigen ]08.09.2023 -
Deshalb muss bei Brückenschäden langsam gefahren werden
Am Beispiel der Moseltalbrücke bei Winningen beschreibt der Südwestrundfunk in einem ausführlichen Beitrag die Situation bei drohenden Brückensperrungen. Ende 2022 seien bei der Moseltalbrücke bei einer turnusmäßigen Untersuchung Risse im Brückenkörper entdeckt worden. Seitdem gelte: in beide Richtungen Tempo 60 auf der rechten Spur, Tempo 80 auf der linken Spur. Lkw bis 44 Tonnen müssten einen Mindestabstand von 50 Metern zueinander einhalten, Schwertransporte die Brücke gar nicht erst befahren.
Allgemein sollten Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrverbote für Lkw dafür sorgen, dass marode Brücken wie die bei Winningen geschont würden und Schäden sich nicht weiter ausbreiteten. Ausschlaggebend für die Belastung einer Brücke seien nämlich die Geschwindigkeit und das Gewicht der jeweiligen Fahrzeuge: Je schneller und schwerer ein Fahrzeug sei, desto stärker bringe es das Baumaterial zum Schwingen. Dadurch wirkten enorme Kräfte auf die Konstruktion und es entstünden beispielsweise Risse. Besonders empfindlich sind die Schwellen bei den Brückenauffahrten und Brückenabfahrten.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-deshalb-muss-bei-brueckenschaeden-langsam-gefahren-werden-100.htmlAutobahngesellschaft
[ Pressemeldungen anzeigen ]29.08.2023 -
Personalsituation bei der Autobahn GmbH
In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschreibt die Bundesregierung ausführlich die Umstände der Nachbesetzung innerhalb der Geschäftsführung sowie die personelle Situation der Autobahn GmbH. Ein weiterer Punkt sind die Arbeiten zur Verschmelzung der DEGES mit der Autobahn GmbH. Urspr5ünglich sei geplant gewesen, die DEGES als überregionale Tochtergesellschaft der Autobahn GmbH des Bundes weiterzuführen. Inzwischen hätten allerdings die Gesellschafterländer mehrheitlich erklärt, dass sie nicht bereit seien, ihre Geschäftsanteile an der DEGES an den Bund zu veräußern. Vor diesem Hintergrund führe das BMDV aktuell Verhandlungen mit den Gesellschafterländern, in die auch die DEGES und die Autobahn GmbH des Bundes eingebunden sind, um die DEGES als Bund-/ Ländergesellschaft, aber unter neuen Randbedingungen fortführen zu können.
Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/20/081/2008149.pdfNordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]11.09.2023 -
Brücken-Professor: Rahmede-Talbrücke war nicht zu retten
Im Untersuchungsausschuss zur inzwischen gesprengte Rahmedetalbrücke habe, so ein WDR-Bericht, ein Experte keine Fehler bei der Begutachtung der Brücke gesehen. Allerdings habe es bei der Brücken- und Straßenplanung deutliche Versäumnissen der Politik gegeben. Der Experte Martin Mertens sollte erklären, wie sich der Zustand in den Gutachten zur Brücke in so kurzer Zeit dramatisch verschlechtern konnte, nachdem 2021 ein Laserscan eine sofortige Sperrung des Bauwerks unumgänglich machte. Mertens sagte, dass er keine fachlichen Fehler gesehen habe. Die Brücken in Deutschland gehörten zu bestgeprüften Gebäuden in Deutschland. Nur so sei Lüdenscheid - wo die Brücke stand - nicht das zweite Genua geworden.
Mertens vermutete, ein einmaliges Ereignis wie ein sogenanntes Elefantenrennen mehrerer LKW oder ein nicht genehmigter Schwerlaster könnte die Brücke final beschädigt haben. Eine Alternative zu einem Neubau, um die Brücke zu retten, sah er nicht. Die Rahmedetalbrücke sei aus heutiger Sicht ein "ausgeknautschtes Billigbauwerk".
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/kritik-an-politik-bruecke-100.htmlRheinland-Pfalz
[ Pressemeldungen anzeigen ]04.09.2023 -
Neuer Anlauf für Mittelrheinbrücke
Nach Jahren des Streits, so die FAZ, sei die Zuständigkeit für das seit vielen Jahren diskutierte Verkehrsprojekt Mittelrheinbrücke jetzt auf das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium übergegangen. Das im Februar 2021 begonnene Raumordnungsverfahren sei ist abgeschlossen und habe eine Vorzugsvariante erbracht. Es ist der beantragte und seit Jahren favorisierte Bau einer Rheinbrücke rund 2,5 Kilometer nördlich von St. Goar und St. Goarshausen zwischen den beiden Ortsteilen Wellmich und Fellen. Nun liege es in der Verantwortung des Mainzer Verkehrsministeriums, das Vorhaben planerisch so weit zu konkretisieren, dass ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann, an dessen Ende ein rechtsgültiger Planfeststellungsbeschluss das Baurecht für die Brücke bedeuten könne. Bis dahin werde allerdings noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen.
Quelle (gegen Bezahlung): https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mittelrheinbruecke-mehrere-varianten-werden-geprueft-19150060.html
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »