
Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Verschiedenes
[ Pressemeldungen anzeigen ]07.03.2025 -
Marode Brücken in Deutschland Endlos zerredet statt schnell gebaut
Warum gerade der Brückenbau in Deutschland stockt, damit beschäftigt sich ein Beitrag der Tagesschau. am Elbstrand, doch der Wiederaufbau der wichtigen Verkehrsverbindung ist in weiter Ferne. Die eingestürzte Carolabrücke in Dresden sei ein Beispiel, denn der Baubeginn sei – nach dem gegenwärtigen Stand – für 2027 geplant, drei Jahre nach dem Einsturz.
Infrastrukturprojekte würden endlos zerredet. Früher hätte die Bevölkerung weniger Möglichkeiten gehabt, Projekte zu verzögern, so der Präsident der Bundesingenieurkammer. Heute gebe es zahlreiche rechtliche Hebel für Klagen, etwa durch Anwohner oder Umweltverbände. Was grundsätzlich positiv sei - das Mitspracherecht vieler -, führe hier bisweilen zu endlosen Aufschüben.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/infrastruktur-bruecken-102.htmlBerlin
[ Pressemeldungen anzeigen ]12.03.2025 -
Verkehrssenatorin räumt Defizite bei Brücken ein
Die Berliner Verkehrssenatorin Bonde hat Mängel bei vielen Brücken in Berlin eingeräumt. Der Zustand der Brücken sei nicht so, wie er sein sollte. Deshalb plane der Senat einen Masterplan für Brückensanierung und -neubau für 2025 bis 2030. Dass wegen des Zustands mancher Brücken ein Verkehrskollaps drohe, sehe sie allerdings nicht. Sie appellierte an den Bund, aus dem aktuell in Rede stehenden Sondervermögen für Infrastruktur in erheblichem Maße Geld auch für Ersatzneubauten für Brücken zur Verfügung zu stellen. Nötig sei zudem eine längerfristige finanzielle Absicherung von Projekten, die über den zweijährigen Horizont von Doppelhaushalten hinausgehe. Es brauche eine Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung auf Bundes- und Landesebene.
Nordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]10.03.2025 -
Marode Brücken: NRW auf Platz 1 – IHK fordert schnelle Sanierung
Rund 2.500 Brücken in Nordrhein-Westfalen (NRW) seien marode, fast 800 davon würden als mangelhaft eingestuft. Mehr als 30 Prozent der Autobahnbrücken seien sanierungsbedürftig. So das Ergebnis einer Analyse, mit der die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in NRW das Center Building and Infrastructure Engineering und das Institut für Straßenwesen an der RWTH Aachen beauftragt haben.
Es brauche einen Paradigmenwechsel bei Planung und Bau von Infrastrukturprojekten. Der Preis, den NRW für die komplexen Genehmigungs- und Planungsverfahren zahle, sei den IHKs zu hoch. Der Brückensanierungs- und Neubaubedarf sei eine Mammutaufgabe. Autobahn GmbH, Landesbetrieb Straßenbau NRW und DB InfraGO sollten sich auf ein gemeinsam abgestimmtes Verkehrs- und Brückensanierungsmanagement verständigen.
Die nordrhein-westfälischen IHKs fordert6ten in ihrem gemeinsamen Positionspapier außerdem eine Verstetigung und ein Hochfahren der Finanzmittel für die Brückensanierung, eine schnellere Digitalisierung der Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine Verbesserung des Erhaltungsmanagements und eine Halbierung der Prozesszeiten.Quelle: https://www.ihk.de/aachen/standortpolitik/verkehrspolitik/marode-bruecken-6495950
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »