Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Baden-Württemberg
[ Pressemeldungen anzeigen ]28.11.2024 -
Jede zehnte Brücke in Baden-Württemberg marode: Können Sperrungen verhindert werden?
Nach einem Bericht der Schwäbischen Zeitung habe der Finanzausschuss des Landtages für den Doppelhaushalt 2025/2026 für die Sanierung und Instandhaltung von Brücken an Landesstraßen noch einmal 38 Millionen bewilligt – jeweils 19 Millionen Euro im kommenden Jahr und im Jahr darauf. Der Gesamtetat betrage damit in jedem der beiden Jahre 184,1 Millionen Euro. Damit reagier Grün-Schwarz auf einen Investitionsstau in Milliardenhöhe. Jede zehnte Brücke in Baden-Württemberg gelte laut Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) als Sanierungsfall. Marode seien aber nicht nur viele der 3300 Brücken an Landesstraßen. Auch bei den 4000 Bundesstraßen-Brücken und bei einer großen Anzahl an Brücken in kommunalem Besitz herrsche dringender Handlungsbedarf.
Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/extra-millionen-sollen-gesperrte-bruecken-verhindern-311476528.11.2024 -
Für Brücken braucht es dauerhaft mehr Geld
In einem Leitartikel zum Beschluss des Finanzausschusses, die Mittel für Brückensanierungen zu erhöhen, heißt es u.a. in der Schwäbischen Zeitung, die zusätzlichen Millionen seien gut angelegt. Mehr zu fordern, sei immer leicht. Aber selbst wenn die Landesregierung plötzlich im Geld schwimmen würde, könnten nicht alle Brücken zügig instandgesetzt werden. Dafür lägen nicht genügend fertige Bauplanungen in der Schublade, und für die wiederum fehle Personal. Der Fachkräftemangel schlage auch hier zu. Mehr Geld brauche es auf allen Ebenen, auch beim Bund. Egal, wer künftig regiere: Für die nächste Bundesregierung werde die Verkehrsinfrastruktur - neben Energie und Bundeswehr - einer jener Punkte sein, der sie dazu bringe, einen sehr nachdenklichen Blick auf die Schuldenbremse zu werfen.
Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/fuer-bruecken-braucht-es-dauerhaft-mehr-geld-3116417Hessen
[ Pressemeldungen anzeigen ]27.11.2024 -
Steuerverschwendung nach Traktor-Unfall: Sanierte Brücke in Hessen führt ins Nichts
Die Frankfurter Rundschau greift einen Bericht aus dem Schwarzbuch des Steuerzahlerbundesauf, in dem es um eine Brückensanierung in Hessen geht. Die Postbrücke verbinde eigentlich Heppenheim mit einem Zaun, aber wer die Brücke überquere, stehe vor einem abgesperrten Naturschutzgebiet. Seit 2017 solle der Zaun die in diesem Gebiet lebenden Tiere schützen. Die Sanierung der Brücke habe die beiden Nachbargemeinden zusammen 315.000 Euro gekostet.
Quelle: https://www.fr.de/hessen/bruecke-sanierung-steuergeld-verschwendung-schwarzbuch-traktor-unfall-zr-93419745.html21.11.2024 -
Debatte über Verfall der Brücken in Hessen
Der Hessische Landtag hat in einer Aktuellen Stunde auf Antrag der AfD-Fraktion das Thema „Jetzt handeln! Verfall der Brücken in Hessen nimmt dramatische Züge an – und der Verkehrsminister verharmlost die Situation" diskutiert. Die Hessenschau des Hessischen Rundfunks dokumentiert mit Videos einige Redebeiträge.
Quelle: https://www.hessenschau.de/politik/landtag/landtagsvideos/2024/videos-aus-dem-landtag-debatte-ueber-verfall-der-bruecken-in-hessen-v1,241121_as_infrastruktur_bruecken_afd100.htmlNiedersachsen
[ Pressemeldungen anzeigen ]26.11.2024 -
Bis zu 18 Jahre für eine neue Brücke – Warum marode Bauwerke ein Problem bleiben
Im Rahmen einer Serie beschäftigt sich die Nordwest-Zeitung mit der ausufernden Bürokratie in Deutschland. Viele Straßen und Brücken in Deutschland seien marode. Doch die ausufernde Bürokratie bremse oftmals die Sanierung oder einen Neubau. Doch würde es mit weniger Bürokratie schneller gehen?
Quelle (gegen Bezahlung): https://www.nwzonline.de/wirtschaft/buerokratie-im-nordwesten-bis-zu-18-jahre-fuer-eine-neue-bruecke-warum-baufaellige-bauwerke-ein-dauerproblem-bleiben_a_4,1,3221751530.htmlNordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]30.11.2024 -
Geisterbrücke steht seit über 40 Jahren in NRW – noch nie ist ein Auto über sie gefahren
Der Westfälische Anzeiger berichtet über eine Geisterbrücke in Nordrhein-Westfalen, die schon länger als 40 Jahre in Euskirchen stehe. Für den Verkehr werde sie vielleicht nie geöffnet werden. Laut Informationsdatenbank Kultur. Landschaft. Digital. (KuLaDig) sollte die heutige „Geisterbrücke“ Teil der geplanten Autobahn 56 werden und als südliche Umgehung des Kölner Rings dienen. Die Brücke wurde quasi als einer der ersten Bestandteile der Autobahn Ende der 1970er Jahre gebaut. Bei Brücken sei es üblich, dass diese vor dem Bau der eigentlichen Fahrbahn errichtet werde. Die Autobahn selbst wurde allerdings nie realisiert.
Quelle: https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/noch-nie-auto-ueber-sie-gefahren-euskirchen-geisterbruecke-steht-seit-ueber-40-jahren-nrw-93435295.htmlSachsen
[ Pressemeldungen anzeigen ]02.12.2024 -
Sachsens Autobahnbrücken: Sicher und überwacht
Auch wenn nach dem Carolabrücken-Einsturz Sachsens Autobahnbrücken im Fokus ständen, so garantierten regelmäßige Prüfungen und geplante Neuerungen Sicherheit und Stabilität. Das berichtet Sachsen-Fernsehen in einem Beitrag. Laut der Autobahn GmbH gebe es keinen Grund zur Besorgnis. Die meisten Brücken entlang der Autobahnen seien relativ jung und würden regelmäßig überprüft. Auch kurzfristige Behinderungen oder Sperrungen seien derzeit nicht zu erwarten.
Quelle: https://www.sachsen-fernsehen.de/sachsens-autobahnbruecken-sicher-und-ueberwacht-1870838/29.11.2024 -
Mangelhafter DDR-Stahl: Deutsche Bröckel-Brücken bedrohen Bahnverkehr
Die maroden DDR-Brücken und ihr rostender Spannstahl – nicht nur der Autoverkehr sei betroffen, sondern möglicherweise auch bald die Deutsche Bahn. Das berichtet die BILD-Zeitung Dresden. In allen Beton-Brücken sei der mangelhafte und rostanfällige Hennigsdorfer DDR-Stahl verbaut worden. Das Verkehrsministerium in Sachsen führe daher eine Liste mit 19 Brücken im Freistaat, in denen der der betroffene Stahl verwendet worden sei. Darunter seien zwei weitere Brücken in Bad Schandau – sie führten über die Gleise der internationalen Bahnstrecke.
Quelle: https://www.bild.de/regional/sachsen/sachsen-broeckel-bruecken-bedrohen-internationalen-bahnverkehr-6746d0eab706160865af21f4
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »