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Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Baden-Württemberg
[ Pressemeldungen anzeigen ]12.02.2025 -
Mehr als 70 Brücken in Baden-Württemberg sind gefährdet: Jetzt greift das Land durch
Mehr als 70 Spannbetonbrücken im Südwesten gelten als gefährdet. Um die Bauwerke zu entlasten und für mehr Sicherheit zu sorgen, würden nun Abstandsregeln für Schwerlastwagen und andere Beschränkungen eingeführt. Die Regierungspräsidien würden dabei unterschiedliche Regelungen einführen. Lastwagenfahrer müssten auf einer bedrohten Brücke in der Regel jeweils 50 Meter Abstand halten, so im Regierungsbezirk Stuttgart. Im Freiburger Regierungsbezirk laute das Ziel sogar, auf der jeweiligen Brücke je Fahrbahn nur einen Schwer-Lkw zu haben.
Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/abstand-und-tempolimit-suedwesten-schuetzt-risiko-bruecken-3321583Bremen
[ Pressemeldungen anzeigen ]11.02.2025 -
Zwei Bremer Weserbrücken gesperrt? Senatorin gibt Entwarnung und plädiert für Neubau
Die Bremer Verkehrssenatorin hat mitgeteilt, dass die aktuellen Ergebnisse der regelmäßigen, langjährigen Nachberechnung, die auf dem vom Bund vorgegebenen Regelwerk basiert, gezeigt hätten, dass auch die Bürgermeister-Smidt-Brücke, eine zentrale Brücke in Bremen, bei anhaltender übermäßiger Belastung zunehmend an ihre Grenzen stoße. Die tatsächliche Beanspruchung der Brücke sei somit deutlich höher als bisher angenommen. Deshalb bleibe die Brücke für den öffentlichen Nahverkehr vorerst gesperrt.
Bremen stehe an einem verkehrspolitischen Wendepunkt, und es gelte nun, die Zukunftsfähigkeit der Infrastruktur durch eine klare Kurskorrektur sicherzustellen. Alle verfügbaren Ressourcen würden für dieses zentrale Bauprojekt gebündelt. Gleichzeitig werde geprüft, wie sich Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen ließen, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Qualität einzugehen.
Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/zwei-bremer-weserbruecken-gesperrt-senatorin-gibt-entwarnung-und-plaediert-fuer-neubau-93565048.htmlHamburg
[ Pressemeldungen anzeigen ]04.02.2025 -
Bauindustrieverband: Senat muss sich mehr engagieren
Angesichts weiterer drohender Einbrüche in der Baubranche hat der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein rund einen Monat vor der Hamburger Bürgerschaftswahl deutlich mehr Engagement des Senats gefordert. Man dürfe die Infrastruktur nicht verkommen lassen – Bauen sollte deshalb unbedingt eine Daueraufgabe des künftigen Senats sein. Ohne die Bauindustrie werde es keine intakten Brücken und Straßen, keine neuen Bahnlinien, keinen bezahlbaren Wohnraum, keine Energiewende und keine internationale Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregion geben.
Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hamburg-schleswig-holstein/buergerschaftswahl--bauindustrieverband--senat-muss-sich-mehr-engagieren-35436968.html04.02.2025 -
Warum Straßen verrotten und Brücken einstürzen
Gunther Bonz, in Hamburg früherer Staatsrat der Wirtschaftsbehörde und zuletzt Chef des europäischen Hafenverbandes Feport beschreibt in einem längeren Interview mit dem Hamburger Abendblatt die Versäumnisse der Politik in Bezug auf die Investitionen in die Infrastruktur. Es sei für Politiker leichter, das knappe Geld für soziale Wohltaten zu verteilen, als etwa in den Straßenbau zu investieren. Straßen hielten ja vermeintlich ewig, zumindest fielen die Schäden bis zur nächsten Wahl noch nicht auf.
In der kommenden Legislaturperiode seien rund 100 Milliarden Euro erforderlich, um Bahn, Straße, Schifffahrt wieder in einen besseren Zustand zu versetzen. Das sei durchaus finanzierbar. Aber es fehle an Baukapazitäten, mindestens über die nächsten zehn Jahre.
Quelle (gegen Bezahlung): https://www.abendblatt.de/hamburg/article408075767/warum-strassen-verrotten-und-bruecken-einstuerzen.html04.02.2025 -
Verkehrssenator Tjarks plant "Bündnis für Tiefbau" in Hamburg
In Hamburg plant der Verkehrssenator ein "Bündnis für Tiefbau", das die Beteiligten von Stadt, städtischen Versorgungsunternehmen und Wirtschaft an einen Tisch bringen soll, um mehr zu Bauen und dabei trotzdem die Auswirkungen zu minimieren. Vor allem gehe es um schlankere Verfahren. Zum Beispiel um Anträge, die automatisch als bewilligt gelten, wenn nach zwei Wochen kein Widerspruch komme. Was genau das Bündnis bewegen solle und wer dabei mit am Tisch sitzen solle, darüber stimmten sich Hamburgs Behörden gerade ab.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Verkehrssenator-Tjarks-plant-Buendnis-fuer-Tiefbau-in-Hamburg,tiefbau100.htmlNordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]18.02.2025 -
Bröckelnde Brücken
Welche Brücken in NRW marode sind, was das für den Verkehr und die Wirtschaft bedeutet – und was die Politik jetzt tun müsse. Diese Fragen beantwortet der Westdeutsche Rundfunk ausführlich in einer sehr umfassenden interaktiven Datenanalyse auf seiner Webseite.
Quelle: https://reportage.wdr.de/bruecken-in-nrw#chapter-59206.02.2025 -
Straßennetz am Anschlag: NRW bleibt Stau-Hotspot - marode Brücken als Bremsklötze
Sanierungsbedürftige Fahrbahnen, marode Brücken, Baustellen, mehr Verkehrsaufkommen: Auto- und Lastwagenfahrer hätten im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen noch einmal mehr Zeit im Stau verbracht. Nach einer Erhebung des ADAC habe sich der Verkehr auf den NRW-Autobahnen auf insgesamt 271.000 Kilometern gestaut- rund sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor. Über Jahrzehnte sei zu wenig in die Verkehrsinfrastruktur investiert worden, das falle uns jetzt auf die Füße, so der ADAC Nordrhein. Das Thema Brückenbau werde sich mindestens bis ins Jahr 2035 hinziehen.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2025-02/06/nrw-bleibt-stau-hotspot-adac-in-sorge-um-marode-brueckenSachsen-Anhalt
[ Pressemeldungen anzeigen ]07.02.2025 -
Kommentar zu nötigen Brücken-Ersatzbauten in Sachsen-Anhalt: Deutschland bröselt
Lieber einmal viel Geld ausgeben, um neu zu bauen, als so lange zu flicken, bis nicht mehr geflickt werden kann und doch ein Neubau her muss. Das scheibt der Kommentator in der Mitteldeutschen Zeitung zu den Plänen der Landesregierung, 22 Spannbetonbrücken neu zu bauen. Aber diese 22 Brücken seien nur ein kleiner Teil des Problems. Es brauche auch eine Prioritätenliste, die Bauvorhaben nach Dringlichkeit ordnet. Noch wichtiger aber sei eine verlässliche langjährige Finanzplanung für Großprojekte in Ländern und im Bund, die nicht den jährlichen Haushaltszwängen unterworfen ist.
Quelle: https://www.mz.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt/kommentar-zu-notigen-brucken-ersatzbauten-in-sachsen-anhalt-deutschland-broselt-3995703Thüringen
[ Pressemeldungen anzeigen ]05.02.2025 -
Thüringen: Massenhaft „Risikostahl“ verbaut! Droht uns der Brücken-GAU? Minister spricht Klartext
Nach Abrissmaßnahmen in Berlin werden auch die Brücken in Thüringen vermehrt überprüft. Das erklärte das Verkehrsministerium. Neben einer deutlich häufigeren Bauwerksbesichtigung als allgemein üblich erfolge für diese Bauwerke 2025 eine sogenannte Sonderprüfung. Der übliche Prüfrhythmus gebe vor „dass alle sechs Jahre eine Hauptprüfung, nach drei Jahren eine einfache Prüfung, einmal jährlich eine Besichtigung, zweimal jährlich eine Beobachtung sowie die 14-tägige Beobachtung im Rahmen der Streckenkontrolle zu erfolgen habe. Sollte sich zeigen, dass auch bei weiteren Bauwerken unter anderem Sonderprüfungen einzuleiten seien, werde die Thüringer Straßenbauverwaltung das veranlassen.
Quelle: https://www.thueringen24.de/thueringen/article300452553/thueringen-bruecken-verkehr-abriss-dresden-berlin-risikostahl.html
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »