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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    30.09.2024 - 

    Bauindustrie beklagt Verschleppung von Brückensanierungen

    In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie dem Bund vorgeworfen, er schiebe die Sanierung von Brücken vor sich her. Von den 400 versprochenen Sanierungsprojekten sei bis zum aktuellen Zeitpunkt gerade einmal die Hälfte in Angriff genommen worden. Und wie es

    aussehe, werde die Zahl im kommenden Jahr sogar noch weiter sinken. Vielfach sei mit den Planungen noch gar nicht begonnen worden. Der Bund stelle nicht genug Mittel für Planung und Bau zur Verfügung.

    Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/autobahnbruecken-marode-bauindustrie-beklagt-verschleppung-von-sanierungen-a-2791adc1-719b-4f1c-9f74-48abe33b7fff

     

    30.09.2024 - 

    Experten warnen: Zustand vieler Autobahnbrücken kritisch

    Bundesweit breit beachtet in den Medien wird eine aktuelle Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (BGIB). Sie zeigt, dass zahlreiche Autobahnbrücken in Deutschland in einem besorgniserregenden Zustand sind. Demnach erhielten 43 Brücken mit einer Länge über 50 Metern die Bewertung „ungenügend“. Dies bedeutet, dass entweder die Tragfähigkeit, die Verkehrssicherheit oder sogar beides stark beeinträchtigt ist. Laut der Bundesgütegemeinschaft wurden von insgesamt 3.786 Autobahnbrücken, die mindestens 50 Meter lang sind, jene Bauwerke ermittelt, die deutschlandweit die schlechtesten Zustandsbewertungen aufweisen. Besonders betroffen ist Nordrhein-Westfalen. Die BGIB stützte ihre Untersuchung auf diese regelmäßig veröffentlichte Brückenstatistik, die Auskunft über Schäden und Verschleißerscheinungen gibt.

    Quelle (u.a.): https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/experten-warnen-zustand-vieler-autobahnbruecken-kritisch/

    27.09.2024 - 

    Lifecycle Management - Lebensdauer und Belastungen: Wie Brücken heute geplant werden

    Der Mitteldeutsche Rundfunk beschreibt ausführlich, welche Kriterien heute beim Bau einer neuen Brücke beachtet werden müssen. In früheren Zeiten sei es darauf angekommen, dass sie mindestens 100 Jahre hielten, doch die Anforderungen seien heute noch höher: Der ganze Lebenszyklus müsse bedacht werden. Lebenslange Prüfungen, Sanierungen und Verstärkungen von Brücken seien auch deshalb alternativlos, weil Brückenbauer das, was ein Bauwerk in 100 Jahren leisten soll, zum Zeitpunkt der Planung nur bedingt vorhersehen könnten. So seien zum Beispiel die Lastmodelle in den vergangenen 30 Jahren immer nach oben korrigiert worden. Ältere Brücken müssten daher regelmäßig mit neuen Berechnungen überprüft und bei Bedarf mit zusätzlichen Bauteilen verstärkt werden. Bei neuen Brücken würden Traglastreserven eingeplant.
    Bei Eisenbahnbrücken wiederum spiele das Gewicht der Züge heute keine größere Rolle als noch vor 100 Jahren. Dafür müssten heutige Eisenbahnbrücken deutlich schneller fahrende Züge aushalten, sie dürften sich kaum verformen, sich nicht durchbiegen und auch sonst das Gleisbett nicht beeinträchtigen. Diese Brücken seien daher viel steifer als früher.

    Quelle: https://www.mdr.de/wissen/naturwissenschaften-technik/wie-heute-bruecken-fuer-die-zukunft-gebaut-werden-muessen-100.html

    25.09.2024 - 

    Bund unterstützt Ursachen-Suche an Carolabrücke Dresden

    Zahlreiche Medien berichten, dass das Bundesministerium für Verkehr nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen für die Analyse der Schäden und Wirkzusammenhänge im Fall der eingestürzten Carolabrücke in Dresden initiiert habe. Insgesamt 400.000 Euro würden zur Verfügung gestellt, um die möglichen Ursachen des Einsturzes genauer zu untersuchen.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/sachsen/brueckeneinsturz--bund-unterstuetzt-ursachen-suche-an-carolabruecke-dresden-35094974.html

    25.09.2024 - 

    Zustand der Brücken: "Leider wahrscheinlich nicht der letzte Einsturz"

    Der Mitteldeutsche Rundfunk befasst sich in einem ausführlichen Dossier mit Fragen rund um die Sicherheit von Brücken in Deutschland, nicht nur bezogen auf Sachsen-Anhalt und Thüringen.

    Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/faq-marode-bruecken-sachsen-anhalt-thueringen-100.html

    21.09.2024 - 

    Sichere deutsche Infrastruktur? Das Ende einer Gewissheit

    Die schleswig-holsteinische Landeszeitung beschäftigt sich in einem Kommentar mit dem Einsturz der Carolabrücke. Mit diesem Einsturz habe man in Deutschland das Ende der Gewissheit erreicht – nicht nur bei der Sicherheit von Brücken, sondern bei vielen anderen Dingen.

    Quelle: https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/carolabruecke-das-ende-einer-gewissheit-47763737

    20.09.2024 - 

    Deutschlands neue Seebrücken - Seelenorte zwischen Land und Meer

    Deutschlands Ostseebäder zwischen Lübecker Bucht und Usedom übertrumpften sich mit originellen Seebrücken. Ein teurer, aber wohltuender Trend – so beschreibt es das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Beschrieben werden mit Bildern bzw. Planungsskizzen zahlreiche bereits fertiggestellte, zum Teil noch im Bau befindliche Seebrücken an der Ostsee. Zusammenfassend stellt der Bericht fest, dass abgesehen davon, dass Stege bestimmte Teile eines Strandes zu barrierefreien Zonen und damit auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen zugänglich machten, es ein weiteres simples Argument für Seebrücken gebe: Es seien Orte, die gut für die Seele sind.


    Quelle (gegen Bezahlung): https://www.spiegel.de/reise/deutschland/luebecker-bucht-das-sind-die-neuen-seebruecken-von-timmendorfer-strand-haffkrug-und-scharbeutz-a-46a99c67-815e-4061-9a57-56d156978d5d

    20.09.2024 - 

    Marode Infrastruktur "Bei Brücken bleibt immer ein Restrisiko"

    In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung hält der Stuttgarter Ingenieurwissenschaftler Balthasar Novák Deutschlands Brücken nach wie vor für sehr sicher, aber wer hundertprozentige Sicherheit wolle, dürfe gar nicht erst eine Brücke bauen. Man gehe bei solchen Bauwerken von einer Versagenswahrscheinlichkeit von eins zu einer Million innerhalb eines Jahres aus. Zwischen der Feststellung von Mängeln an Brücken und der Reparatur vergehe oft zu viel Zeit. Wenn zwischen der Feststellung eines Mangels und der Sanierung Jahre vergingen, könne es irgendwann kritisch werden. Trotzdem sei ein Einsturz wie in Dresden in Deutschland sehr unwahrscheinlich.


    Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.marode-infrastruktur-bei-bruecken-bleibt-immer-ein-restrisiko.e8270c51-4404-48e4-b12c-ced71c03d2bc.html

    19.09.2024 - 

    Wie marode sind die Brücken, über die Sie fahren?

    Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL beschreibt ausführlich mit zahlreichen Tabellen und Grafiken den Zustand der Brücken in Deutschland. Tausende Brücken seien sanierungsbedürftig. Wo sie stünden, zeigt eine interaktive Karte, bei der nach Eingabe der Postleitzahl für jede Brücke in Deutschland die aktuelle Zustandsnote angezeigt wird.

    Quelle (gegen Bezahlung): https://www.spiegel.de/wirtschaft/infrastruktur-wie-marode-sind-deutschlands-autobahn-und-bundesstrassen-bruecken-a-b962de3a-43af-47d6-b63c-5842df7bbf9e

    17.09.2024 - 

    Brücken als Dauerbaustelle

    Fast die Hälfte der über 25 000 Eisenbahnbrücken in Deutschland sei zwar mehr als 100 Jahre alt, aber sicher, so die Deutsche Bahn nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden. Damit das so bleibe, wolle das bundeseigene Unternehmen in den kommenden Jahren viele Brücken vollständig oder teilweise erneuern. Konzernchef Burkhard Lutz führt die kaputte Infrastruktur auch als Hauptursache für die Zielverfehlungen bei der Pünktlichkeit an.
    Bröckelnde Brücken träfen oft auf klamme Kommunen. Das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) rechne mit Investitionen von über 170 Milliarden Euro, um den bei Städten und Gemeinden aufgelaufenen Sanierungsstau in der Verkehrsinfrastruktur aufzulösen.

    Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185324.strasse-und-schiene-bruecken-als-dauerbaustelle.html

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  • Baden-Württemberg

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    30.09.2024 - 

    Einige der schlechtesten Autobahnbrücken Deutschlands stehen in Baden-Württemberg

    Auf Grundlage der Untersuchung der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (BGIB) stehen von Deutschlands 100 am stärksten angeschlagenen Autobahnbrücken ganze 16 im Ländle. Darüber berichten zahlreiche Medien in Baden-Württemberg.

    Quelle (u.a.): https://www.bw24.de/baden-wuerttemberg/autobahn-bruecken-baden-wuerttemberg-schlechtester-zustand-deutschland-ranking-93330027.html

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  • Bayern

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    30.09.2024 - 

    Achtmal "ungenügend": Marode Brücken auch in Bayern ein Problem

    Unter anderem der Bayerische Rundfunk berichtet über die Untersuchung der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (BGIB). In Bayern liste die Auswertung acht Brücken mit einer Note von 3,5 auf, die die Experten bereits als "ungenügend" werteten.

    Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/achtmal-ungenuegend-marode-bruecken-auch-in-bayern-ein-problem,UPr4ncq

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  • Hamburg

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    21.09.2024 - 

    Brücken-Desaster wäre fatal für die Landkreise Stade und Harburg

    Mit den Auswirkungen einer eventuellen Sperrung einer der Hamburger Autobahnbrücken beschäftigt sich das Kreisblatt-Wochenzeitung. Bei einem Kollaps einer der Süderelbbrücken der A1 wären etwa weite Bereich des Landkreises Harburg von der Elbmetropole verkehrstechnisch abgekoppelt. Dabei reiche bereits eine (Teil-)Sperrung aus, um den Verkehr lahmzulegen. Die Brücke, die streng genommen aus zwei Brückenbauwerken bestehe, weise schon jetzt hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit die schlechteste Kategorie auf. Auch der bauliche Zustand gebe Anlass zur Sorge.

    Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-panorama/bruecken-desaster-waere-fatal-fuer-die-landkreise-stade-und-harburg_a332443

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  • Hessen

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    30.09.2024 - 

    Experten: Viele marode Autobahnbrücken in Hessen

    Von den 100 am meisten sanierungsbedürftigen Autobahnbrücken in Deutschland mit einer Länge von mehr als 50 Metern stünden nach einer Untersuchung von Bauexperten 19 in Hessen. Im bundesweiten Vergleich sei Hessen damit das Bundesland mit der zweithöchsten Anzahl an schlecht bewerteten Autobahnbrücken, so eine Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken, über die zahlreiche Medien berichten. Das hessische Verkehrsministerium teilte mit, insgesamt könne der Zustand der größeren Brücken im Land als gut bezeichnet werden: Rund 5.400 Brücken spannten sich über Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Hessen. 230 davon seien laut Ministerium in einem Zustand, der kurz- bis mittelfristig eine Instandsetzung erforderlich mache.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hessen/infrastruktur--experten--viele-marode-autobahnbruecken-in-hessen-35105530.html

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  • Niedersachsen

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    30.09.2024 - 

    Marode Autobahnbrücken auch im Nordwesten

    Mehrere Autobahnbrücken im Nordwesten sind nach einer Datenauswertung von Bauexperten in einem bedenklichen Zustand. Von Deutschlands 100 am stärksten angeschlagenen Autobahnbrücken lägen fünf in Niedersachsen und eine in Bremen, heißt es in einer Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken. Darüber berichtet u.a. die Süddeutsche Zeitung.

    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/infrastruktur-marode-autobahnbruecken-auch-im-nordwesten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240930-930-247607

    26.09.2024 - 

    Land will 30 weitere Brückeningenieure einstellen

    Nach einer Meldung, u.a. von ZEIT online wolle die Landesregierung von Niedersachsen in den kommenden drei Jahren 30 zusätzliche Stellen für Brückeningenieure schaffen, um den Verfall der Brücken in Niedersachsen zu stoppen. Das gehe aus einem Entwurf des Verkehrsministeriums für einen «Masterplan Brücke» hervor. Die 30 Ingenieurstellen - jeweils zehn in den Jahren 2025 bis 2027 - sollten helfen, ein sogenanntes Erhaltungsgleichgewicht zu erreichen. Damit ist gemeint, dass die Zahl der kritischen Brücken, die ersetzt werden müssen, konstant unter 100 gehalten werden soll. Derzeit seien landesweit 150 Brücken in einem

    kritischen Zustand. Ziel sei, diese kritischen Brücken binnen zehn Jahren zu ersetzen. Sollte dies nicht gelingen, werde ihr Bestand laut Ministerium bis zum Jahr 2035 auf 407 ansteigen.

    Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-09/26/land-will-30-weitere-brueckeningenieure-einstellen

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  • Nordrhein-Westfalen

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    30.09.2024 - 

    Deutschlands kaputteste Brücke steht in NRW

    Die Situation der Autobahnbrücken in NRW sei noch viel schlimmer als erwartet: Von den 100 marodesten Brückenbauwerken Deutschlands mit mindestens 50 Metern Länge stünden allein 20 in Nordrhein-Westfalen – so viel wie in keinem anderen Bundesland. Das berichtet u.a. die BILD-Zeitung. Auch Deutschlands marodeste Autobahnbrücke stehe in NRW und sei Teil des Autobahnkreuzes Meckenheim, das täglich mehr als 70 000 Autos passierten. Ein Ersatzneubau werde geplant.

    Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/neue-schock-analyse-deutschlands-kaputteste-bruecke-steht-in-nrw-66fa5eda1741ba3c8ef864e5

    30.09.2024 - 

    Marode Brücken sind ein Armutszeugnis für NRW

    In einem Kommentar in der Neuen Westfälischen wird konstatiert, dass das dichte Verkehrsnetz ein Fortschrittsmotor gewesen sei, nun sei es zum Mahnmal des Stillstands geworden. Die marode Infrastruktur unseres Landes stehe sinnbildlich für jahrzehntelange politische Planungs- und Investitionsversäumnisse. Es sei zu wenig saniert, zu wenig investiert und oft nur kurzfristig reagiert worden, statt strukturelle Lösungen anzugehen. Explodierende Baukosten und langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren hätten die Probleme zusätzlich verschärft. Leider werde die Verantwortung für diesen Zustand zwischen politischen Lagern, Ministerien und Verantwortlichen hin und her geschoben.

    Quelle: https://www.nw.de/nachrichten/meinung/23953205_Marode-Bruecken-sind-ein-Armutszeugnis-fuer-NRW.html

    20.09.2024 - 

    188 Brücken in NRW haben die Zustandsnote der Carolabrücke

    Steffen Marx, Professor am Institut für Massivbau der TU Dresden, der die Ursachen für den Zusammenbruch der Carolabrücke untersuchen soll, fordert im Interview mit dem WDR-Magazin Westpol veränderte Prüfverfahren für Brücken. Einfach so weiter wie bisher gehe definitiv nicht. Er gehe davon aus, dass Schall-Emissionsverfahren die Sicherheit erhöhen könnten. Mit Mikrofonen könnte man in Brücken hineinhören. Und wenn im Inneren ein Stahldraht breche, dann werde das als Schallwelle im Bauwerk übertragen und sei von außen zu hören, erklärt Marx. Bisher werde nur oberflächlich auf ein Bauwerk geschaut.

    Quelle (mit Video): https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/ueberwachung-brueckenzustand-nrw100.html

    19.09.2024 - 

    Herausforderung Brückenbau in NRW

    Die Architektenkammer NRW konstatiert in einem Beitrag zum Brückenbau in NRW, dass inzwischen Brücken ins Gerede gekommen seien, allerdings weniger im Hinblick auf gestalterische Qualitäten als im Hinblick auf ihre Dysfunktionalität, sprich ihren maroden Zustand. Die Aufgabe, Brücken zu sanieren, scheine in Dimensionen zu reichen, die der Sanierung des Schienensystems an Umfang ähnele. Auch wenn eine Sanierung erklärtes Ziel sei, führten die Planungen aus Kostengründen in vielen Fällen letztlich doch zu Abriss und Neubau. Die Liste der Brücken, die in den nächsten Jahren erhebliche Aufwendungen erforderlich machten, sei lang, in besonderer Weise in NRW.
    Von den Sanierungen betroffen seien in erster Linie die vielen Spannbetonbrücken der 1960er bis 1980er Jahre. Der „Baukulturbericht 2024/2025“ der Bundesstiftung Baukultur, nenne als Gründe für den Sanierungsstau verzögerte Investitionen in die Instandhaltung, die langen Planungs- und Genehmigungsphasen und natürlich den weiterhin steigenden Verkehr, der insbesondere im Schwerlastbereich die meisten Schäden verursache. Hinzu komme der Fachkräftemangel, der inzwischen gerade beim Ingenieur-Nachwuchs spürbar wird.

    Quelle: https://www.aknw.de/aktuelles/news/details/news/herausforderung-brueckenbau-in-nrw

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  • Rheinland-Pfalz

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    30.09.2024 - 

    Wie steht es um die Brücken in Rheinland-Pfalz?

    In einem ausführlichen Dossier beschreibt der SWR den Zustand der Brücken in Rheinland-Pfalz.

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-wie-steht-es-um-die-bruecken-in-rheinland-pfalz-102.html

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  • Sachsen-Anhalt

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    19.09.2024 - 

    22 Brücken in Sachsen-Anhalt werden abermals überprüft

    Nach einem Bericht des Magazins STERN würden in Niedersachsen nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Sachsen-Anhalt 22 Bauwerke noch einmal genauer überprüft. Diese Brücken seien in ähnlicher Weise gebaut worden. Dabei versuche man, die Erkenntnisse aus Dresden zu berücksichtigen, so Infrastrukturministerin Lydia Hüskens im Landtag. In Sachsen-Anhalt gebe es insgesamt 1414 Brücken an Bundes- und Landesstraßen. Alle sechs Jahre fänden Hauptuntersuchungen und alle drei Jahre jeweils weitere Überprüfungen statt. 90 Prozent der Brücken seien in einem guten Zustand. Bei 141 Brücken sei die Qualität ungenügend.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/sachsen-anhalt/infrastruktur--22-bruecken-in-sachsen-anhalt-werden-abermals-ueberprueft-35077480.html

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