Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    06.11.2025 - 

    Marode Infrastruktur: Sanierung von Autobahnbrücken kommt kaum voran

    Nach einem Bericht des Magazins DER SPIEGEL schafft Verkehrsminister Patrick Schnieder bei der Sanierung von Autobahnbrücken weniger als die Hälfte dessen, was nötig wäre. Bis zum Jahresende 2025 würden voraussichtlich nur 170 dieser Bauwerke mit einer Gesamtfläche von 200.000 Quadratmetern modernisiert sein, so das Ministerium in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünenfraktion im Bundestag. Für das kommende Jahr rechne das Ministerium damit, rund 200 Brücken instand setzen zu können, noch weniger als im Jahr 2024. Auch das Ziel des Modernisierungsprogramms, in zehn Jahren 4000 Brücken zu erneuern, drohe die Bundesregierung deutlich zu verfehlen. Sie müsste dafür 400 der Bauwerke jährlich fertigstellen. Beim derzeitigen Tempo würde es 19 Jahre dauern, den Sanierungsstau aufzulösen.

    Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/autobahnbruecken-bundesverkehrsminister-patrick-schnieder-schafft-weniger-als-die-haelfte-der-noetigen-sanierungen-a-a80ef67b-8249-4f5f-a5d4-0679cc3fe40c?giftToken=b88afaf8-e5f4-4b74-92bc-6da4fdc7bbab

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  • Verschiedenes

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    15.11.2025 - 

    Brücken in Berlin und Brandenburg

    Brücken verbinden. Sie sind Symbol für Austausch, für das Überwinden von Hindernissen, sie ermöglichen ein Miteinander. Das „Ländermagazin“ auf 3sat berichtet in einer 30-minütigen Reporttage über einige Brücken in Berlin und Brandenburg. Darin kommen vor: marode Brücken, die abgerissen werden mussten, eine ingenieurtechnische Weltneuheit, Brücken als Szenetreff und die weltberühmte Agentenaustausch-Brücke. Auf der Glienicker Brücke über der Havel fand 1985 der spektakulärste Agentenaustausch statt.

    Quelle: https://www.3sat.de/gesellschaft/laendermagazin/laendermagazin-vom-15-november-2025-100.html

    14.11.2025 - 

    Marode Brücken: So groß sind die Folgen einer Vollsperrung

    Der ADAC hat bei fünf Brücken simuliert, was eine Vollsperrung für Pkw- und Lkw-Fahrer, Anwohner und die Umwelt bedeuten würde, und wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden wäre, wenn zu spät saniert oder neu gebaut werde. An fünf Brücken im Fernstraßennetz hat der Club das vom Ingenieurbüro PTV Transport Consult GmbH simulieren lassen. Alle fünf Brücken stehen in der bundesweiten Sanierungs- und Neubauliste weit oben.

    Die vom ADAC in Auftrag gegebene Simulation verdeutlicht, dass Brückensperrungen im deutschen Fernstraßennetz erhebliche Auswirkungen haben: große Umwege, längere Fahrzeiten, Beeinträchtigungen der Anwohner der Ausweichrouten, erhöhten Kraftstoffverbrauch und damit steigende Emissionen. ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand fordert, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen jetzt zu nutzen und in den nächsten Jahren weiter zu steigern, um die Sanierung und Erneuerung von Bauwerken zu beschleunigen: Mit jedem weiteren Jahr, das bei der Erneuerung einer Brücke ungenutzt verstreicht, stiegen die Risiken für Folgeschäden und damit für starke Belastungen von Autofahrern, Anwohnern und Volkswirtschaft erheblich.

    Quelle: https://www.adac.de/news/bruecken-vollsperrungen-folgen/

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  • Hamburg

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    14.11.2025 - 

    Dauerbaustellen bis 2040 – Hamburg hat ein Riesenproblem mit seinen Brücken

    Hamburg steht vor einer beispiellosen Offensive zur Sanierung und zum Neubau von Brücken. Zwangsläufig. So leitet die sh:z ihren Überblick über Hamburgs wichtigste Brückenbauprojekte ein. Nach Angaben des Verkehrssenators befänden sich allein 111 Brücken in der unmittelbaren Zuständigkeit der Stadt in keinem zufriedenstellenden Zustand mehr. Überraschende Zusammenbrüche seien zwar eher nicht zu befürchten, weil es ein System engmaschiger Kontrollen als Vorwarnsystem gebe. Heißt aber auch: Etliche der meist zwischen 50 und 100 Jahre alten Überführungen sind so abgenutzt, dass sie in absehbarer Zeit saniert oder abgerissen und neu gebaut werden müssen. Das betreffe sowohl zentrale Straßen- als auch Bahnbrücken in der Millionenmetropole. Besonders drängend sei das Problem bei vielen Querungen von Wasserstraßen. Bis 2040 müssten allein 13 Elbbrücken zu Großbaustellen werden.

    Quelle: https://www.shz.de/deutschland-welt/hamburg/artikel/hamburg-hat-ein-riesenproblem-mit-seinen-bruecken-49506604

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  • Niedersachsen

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    10.11.2025 - 

    Vier Brücken an einem Wochenende: Rückbau auf der A1 erfolgreich abgeschlossen

    Nach einer Meldung der Autobahn GmbH konnten auf der A1 zwischen Vechta und Cloppenburg an nur einem Wochenende erfolgreich vier Überführungsbauwerke gleichzeitig abgebrochen werden. Die vier Brücken hätten sich innerhalb eines sieben Kilometer langen Streckenabschnitts befunden. Alle Bauwerke seien zeitsparend innerhalb nur einer Vollsperrung zu Fall gebracht worden. Gearbeitet wurde in den drei Tagen rund um die Uhr. „

    Quelle: https://www.autobahn.de/aktuelles/aktuell/autobahn-westfalen-vier-bruecken-an-einem-wochenende-zum-fallen-gebracht

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  • Nordrhein-Westfalen

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    07.11.2025 - 

    A43: Neue Brücken bei Herne entstehen in Rekordzeit

    Bei der Erneuerung der Brücke im Autobahnkreuz Herne, die aus vier einzelnen Bauwerken besteht, wird laut einer Meldung der Autobahn Westfalen eine innovative Herangehensweise gewählt: Die Brückenplatte werde am Stück mit SPMT-Fahrzeugen in ihre Endposition eingefahren. Die Abkürzung steht für Self-Propelled Modular Transporter. Diese vielrädrigen, ferngesteuerten Schwertransporter seien zudem in der Lage, die Höhe der Brücke zu verändern und diese so am Zielort „abzulegen“. Dieses Verfahren werde in Deutschland erstmals angewandt.

    Quelle: https://www.autobahn.de/aktuelles/aktuell/a43-neue-bruecken-bei-herne-entstehen-in-rekordzeit

    04.11.2025 - 

    Marode Brücken: Kein Überblick über Schwertransporte in NRW

    Ein früherer Ingenieur von Straßen.NRW hat im Untersuchungsausschuss zur Rahmede-Talbrücke erklärt, dass die Behörden in Nordrhein-Westfalen nicht nachvollziehen könnten, wie viele Schwertransporte über bereits geschädigte Brücken fahren würden. Einzelfallgenehmigungen würden so erteilt, dass kein Schaden an einer Brücke entstehen könne. Deshalb gebe es keinen Grund, die Zahl dieser Genehmigungen zu erfassen. Das berichtet die Verkehrs-Rundschau. Außerdem gebe es Dauergenehmigungen, bei denen die Behörden ohnehin nicht wüssten, wie oft sie in Anspruch genommen würden. Hinzu komme eine hohe Zahl an Schwarzfahrten, die ungenehmigt solche Brücken überquerten. Was am Ende eine Brücke zerstört habe, sei daher nicht zu sagen.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/transport-logistik/marode-bruecken-keine-ueberblick-ueber-schwertransporte-in-nrw-3730824

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