Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Verschiedenes

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    15.04.2025 - 

    Brücken und Straßen: Hakt es nur am Geld?

    Mit der Frage, wie die Mittel für das Sondervermögen Infrastruktur möglichst schnell sinnvoll verwendet werden können, befasst sich ein Beitrag des ZDF-Studios Hamburg. Die Anforderungen an Bau, Sicherheit, Kapazität und an die Auswirkungen auf die Umgebung seien gewachsen - das verlängere Planungszeit. Kürzungen dieser Zeit, so der Verwaltungsrechtler Martin Winkel von der HafenCity Universität Hamburg (HCU), sei nur mit Sondergesetzen möglich. Beim Bau der LNG-Terminals sei das zum Beispiel auch möglich gewesen. Es hänge viel vom politischen Willen ab, wie sehr man solche Verfahren beschleunigen wolle. In Hamburg habe die neue Regierung bereits erklärt, es solle schneller geplant und gebaut werden. Zum Beispiel dank Stichtagsregelungen, nach denen keine Einsprüche mehr möglich sein sollten. Denn die Interessenbeteiligung könne einen Bau beträchtlich verzögern.

    Quelle: www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/sondervermoegen-infrastruktur-deutschland-verkehr-energie-bildung-digitalisierung-100.html

    06.04.2025 - 

    Bauteile-System wie Lego: Ich baue eine Brücke in nur wenigen Tagen ... und sie halten 100 Jahre

    Die BILD-Zeitung und andere Medien berichten über die sogenannte Express-Brücke der Baufirma Echterhoff aus Westerkappeln (NRW). Statt jahrelanger Baustellen mit Abriss, Neubau und Freigabe, stehe das neue Bauwerk in nur wenigen Wochen! Sein inzwischen patentiertes Prinzip ähnele dem Bauen wie Lego. Die tonnenschweren Teile entstehen wettergeschützt im Zelt neben einem Betonwerk – ohne Verzögerung durch Regen oder Frost. Vier Fertigungsstraßen, keine Luft-Einschlüsse, keine Korrosion. Dadurch spare man zwei Drittel der Bauzeit. Nur bei der Montage der Brücke müsse der Verkehr weichen.

    Quelle: www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/wie-mit-lego-ich-baue-eine-bruecke-in-nur-wenigen-tagen-67ef5d07d094c21734eebf3d

    04.04.2025 - 

    Diese maroden Brücken könnten als Nächstes bröckeln

    Ausgehend von der Sperrung der A100 in Berlin untersucht das Handelsblatt in einem ausführlichen Beitrag, in welchen Regionen ähnliche Sperrungen drohten, denn die A100-Brücke sei kein Einzelfall. Das Problem der maroden Brücken sei seit langem bekannt. Das werfe die Frage auf, warum in der Zwischenzeit so wenig unternommen worden sei. Langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren seien ein Teil der Antwort, die hohen Kosten für den Neubau einer Autobahnbrücke ein anderer. So sei vielerorts die Lebenszeit der Brücken erst einmal verlängert worden, etwa durch die Sperrung einer der Spuren oder eine Sperrung der Brücken für Lkws.

    Quelle: www.handelsblatt.com/politik/deutschland/infrastruktur-diese-maroden-bruecken-koennten-als-naechstes-broeckeln/100118037.html

    02.04.2025 - 

    Deutschlands bröckelnde Brücken - Reicht Geld allein?

    Im Zusammenhang mit der Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern beschäftigt sich der Nordkurier mit der Frage der Umsetzung des Sondervermögens Infrastruktur. Geld sei da und auch an den Kapazitäten der Baubranche scheitere die Sanierung nicht, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Die Unternehmen seien eher unausgelastet, als dass es Engpässe gebe. Aber es fehle sehr oft an einem schlanken Gesamtprozess. Deshalb fordere die Industrie unter anderem ein flexibleres Vergaberecht, sodass neben der Fach- und Teillosvergabe auch die Möglichkeit der Gesamtvergabe bestehe.

    Immer wieder würden auch die langen Planungszeiten und hohen bürokratischen Hürden bei Bauvorhaben kritisiert. Der Bund habet hier bereits vor einiger Zeit ein Gesetz zur Planungsbeschleunigung beschlossen. Es sehe unter anderem den Abbau von Bau- und Umweltauflagen bei bestimmten Projekten vor sowie die Digitalisierung von Planfeststellungsverfahren. Erforderlich sei aber auch eine verbindliche Stichtagsregelung. Auch die Aufhebung des Planfeststellungsverfahrens bei Ersatzneubauten schaffe Luft.

    Ein weiteres Problem für die Branche sei die fehlende langfristige Finanzierungssicherheit. Erforderlich sei, so Experten, ein überjähriger Finanzrahmen für Investitionen in die Infrastruktur. Sinnvoll wäre etwa, die für den Erhalt der Bundesstraßen zuständige Autobahn GmbH finanziell selbstständig aufzustellen, sodass die bundeseigene Gesellschaft langfristig planen könne. Eine rasche Sanierung werde es aber nicht geben, da man die Fehler der letzten 30 Jahre nicht rasch beheben könne.

    Quelle: www.nordkurier.de/regional/brandenburg/deutschlands-broeckelnde-bruecken-reicht-geld-allein-3463523

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  • Baden-Württemberg

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    10.04.2025 - 

    Warum kommt Deutschlands Infrastruktur nicht voran?
    Zur Sache! Baden-Württemberg

    Ein Video der Baden-Württemberg-Redaktion der Tagesschau in Deutschland beschreibt, warum sich wichtige Infrastrukturprojekte oft durch bürokratische Hürden und fehlende Priorisierung verzögerten, was zu hohen Mehrkosten führe. Ein Beispiel sei die „So Da Brücke“ in Gottenheim bei Freiburg, die seit knapp 15 Jahren einfach „so da steht“, mittlerweile von Grün bewachsen. Sie habe über 1,1 Millionen Euro gekostet. Zusätzlich hätte die darunter liegende Bahnstrecke tiefergelegt werden müssen, da die Brücke zu niedrig war. Trotz zugesagter Gelder und dringendem Bedarf verzögerten sich die Planungen. Fehlende Ressourcen in Behörden und langwierige artenschutzrechtliche Gutachten führten zu ständigen Verzögerungen. Im Beitrag geht es um die Fragen, warum Steuergelder nicht schneller an den richtigen Stellen ankämen, mögliche Ursachen für diese Verzögerungen und Möglichkeiten der Abhilfe.

    Quelle: www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-warum-kommt-deutschlands-infrastruktur-nicht-voran-i-zur-sache-baden-wuerttemberg-100.html

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  • Berlin

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    03.04.2025 - 

    Studie beziffert Modernisierungskosten für Infrastruktur auf 108 Milliarden Euro

    Mindestens 108 Milliarden Euro sollten in den kommenden zehn Jahren in die Sanierung und Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur von Berlin investiert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), der Investitionsbank Berlin (IBB) und des Ostdeutschen Bankenverbandes, über die der rbb berichtet. Diese Summe sei nötig, um Straßen, Schienen, Brücken, Schulen, Universitäten, Wasser- und Wärmenetze und vieles mehr auf den aktuellen Stand zu bringen. Auch wenn Berlin einen Teil des fehlenden Geldes aus einem milliardenschweren Investitionspaket des Bundes erhalten sollte, reiche das laut Studie bei Weitem nicht.

    Quelle: www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2025/04/berlin-studie-infrastruktur-alternative-finanzierunhsmodelle-108-milliarden-euro.html

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  • Sachsen

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    15.04.2025 - 

    Mehr Tempo und Transparenz – weniger Bürokratie: Sachsens Straßengesetz wird modernisiert

    Nach einer Pressemeldung des sächsischen Infrastrukturministeriums soll das sächsische Straßengesetz novelliert werden. Zentrales Ziel sei es, Straßen, Brücken und Stützmauern zukünftig ohne aufwändiges Planfeststellungsverfahren sanieren zu können. Ein zentrales Element der Reform sei die Abschaffung der Pflicht zur Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens bei kleineren Straßenbaumaßnahmen an Staats- und Kreisstraßen. Dies betreffe unter anderem Brückenersatzneubauten.

    Quelle: www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1086301

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  • Sachsen-Anhalt

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    15.04.2025 - 

    Brücke des Magdeburger Rings über den Damaschkeplatz wurde am 15. April komplett gesperrt

    Nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden wurden in den Bundesländern Sonderprüfungen der Brücken mit problematischem Spannstahl veranlasst, der vor allem in der DDR bei vielen Brücken verbaut wurde. Grund für die Sperrungen so die Stadtverwaltung Magdeburg, sind die neusten Ergebnisse der derzeitigen Sonderprüfungen. Unter anderem wurde bei vier untersuchten Spanngliedern eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Anrissen in der Stahloberfläche festgestellt. In den Litzen der geöffneten Spannglieder wurden zudem mehrere Stahldrahtbrüche entdeckt.

    Quelle: www.magdeburg.de/Brückensperrung

    12.04.2025 - 

    "Längste Kanal-Brücke Europas" Trogbrücke trockengelegt: Instandhaltungsarbeiten von Wasserstraßenkreuz im Zeitplan

    Der Mitteldeutsche Rundfunk beschreibt in einem Beitrag (Text und Video) ausführlich die Sanierungsarbeiten an der längsten Kanalbrücke Europas, die den Mittellandkanal über die Elbe führt.

    Quelle: www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/kanalbruecke-trogbruecke-sanierung-sperrung-114~amp.html

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