Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    21.06.2024 - 

    Droht der Verkehrskollaps? Verbände und ADAC sprechen Warnung aus

    Trotz Ankündigung, 4000 Brücken zu sanieren, sei die Bundesregierung noch weit von diesem Ziel entfernt. Sparpläne könnten zu einem Verkehrskollaps führen. Das ist der Tenor eines ausführlichen Berichtes im Münchner Merkur. Zwar habe Verkehrsminister Volker Wissing beim Brückengipfel vor zwei Jahren angekündigt, bis 2036 rund 4000 Brücken in Deutschland zu sanieren. Doch jetzt komme das Zwischenfazit der Baubranche: Von diesem Ziel sei die Bundesregierung noch weit entfernt. Verbände der Bauwirtschaft hätten wegen Sparplänen der Bundesregierung bei Autobahnen vor drastischen Folgen auch für Autofahrer gewarnt. Sollte die Bundesregierung keine ausreichenden finanziellen Mittel für den Bundesfernstraßenbau im aktuellen Verkehrsetat und der mittelfristigen Finanzplanung einstellen, hätte das fatale Folgen - ein Verkehrskollaps sei zu befürchten. Eine fahrlässige Investitionspolitik werde dazu führen, dass weitere Brücken gesperrt würden und das Straßennetz weiter verfalle. Zahlreiche Spitzenverbände forderten, es müssten zusätzliche Investitionsmittel in Höhe von einer Milliarde pro Jahr bereitgestellt werden, um das Brückenmodernisierungsprogramm überhaupt ans Laufen zu bekommen und die Modernisierung der Bundesfernstraßen zu sichern.

    Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/droht-der-verkehrskollaps-verbaende-und-adac-sprechen-warnung-aus-zr-93144547.html

    17.06.2024 - 

    So kaputt ist Deutschland: 8000 Autobahnbrücken müssen saniert werden

    Schwaebische.de zitiert in einem Bericht über die kaputte Infrastruktur in Deutschland ausführlich die Internetseite des Bundesverkehrsministeriums: „Deutschlandweit müssen langfristig rund 8000 Autobahnbrücken (Brücken-Teilbauwerke) instandgesetzt oder modernisiert werden, um auch in Zukunft den verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden.“ Es sei eine Priorisierung notwendig. Das prioritäre Brückenmodernisierungsnetz umfasse 4000 Bauwerke (Kernnetz von stark belasteten Autobahnen – vor allem wegen des Schwerverkehrs). Dies solle in einem Zeitraum von 10 Jahren modernisiert werden.

    Durch die massive Vernachlässigung der Verkehrsinfrastruktur durch die letzten Bundesregierungen sei der Investitionsbedarf aber noch höher als derzeit finanziell darstellbar.

    Quelle: https://www.schwaebische.de/politik/so-kaputt-ist-deutschland-8000-autobahnbruecken-muessen-saniert-werden-2616483

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  • Verschiedenes

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    23.05.2024 - 

    Planfeststellungsvorhaben für Infrastrukturvorhaben

    Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben eine Ausarbeitung zu Planfeststellungsverfahren für Infrastrukturvorhaben in Deutschland veröffentlicht. Sie gibt einen Überblick über das Verfahren und die Beschleunigungsgesetzgebung.

    Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/1009032/e528bd00a18ee58e64e43046b586d331/WD-7-031-24-pdf.pdf

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  • Autobahngesellschaft

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    21.06.2024 - 

    Der Autobahn GmbH drohen Budgetkürzungen

    Der Staatsanzeiger Baden-Württemberg berichtet ausführlich über die drohenden Etatkürzungen bei der Autobahn GmbH und zitiert ein Impulspapier der Bauindustrie. Der Sanierungsstau bei Brückenbauwerken sei erdrückend: Rund 8000 an Bundesautobahnen, 3000 an Bundesstraßen, über 1200 Bahnbrücken sowie 110 Brücken an Bundeswasserstraßen müssten in den kommenden Jahren „dringend saniert“ oder gleich ganz neu gebaut werden. Hinzu komme ein Nachhol- und Ersatzbedarf von circa 40 Milliarden Euro an kommunalen Straßen sowie eine vierstellige Anzahl von Bauwerken an Landesstraßen.

    Der Chef des Gesamtbetriebsrats der Autobahn GmbH habe in einem offenen Brief an den Bundestag vor einem Sparkurs der Bundesregierung gewarnt. Man habe mit großer Besorgnis erfahren, dass drohende Haushaltsmittelkürzungen die Autobahn GmbH unmittelbar betreffen. Die Erfüllung der Aufgaben der Autobahn GmbH sei konkret gefährdet. Wer an der Autobahn spare, zerstöre das Rückgrat unserer Gesellschaft, des Wachstums und der Wirtschaft.

    Quelle: https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/wirtschaft/der-autobahn-gmbh-drohen-budgetkuerzungen/

    16.06.2024 - 

    NRW-Verkehrsminister kritisiert Sparpläne für Autobahnen

    Nach Berichten über mögliche Einschnitte bei der Finanzierung der Autobahnen hat NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer scharfe Kritik an Bundesverkehrsminister Volker Wissing geäußert. Das geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur dts hervor. Krischer warnte vor einem drohenden „Verkehrsinfarkt“ in Deutschland. Die Sparpläne von Bundesverkehrsminister Wissing bei der Autobahn – wie zuvor schon bei der Schiene – seien eine Hiobsbotschaft für unsere Verkehrsinfrastruktur. Es dürften jetzt nicht dieselben Fehler wie in den 1980er- und 1990er-Jahren gemacht werden. Der Minister fordere stattdessen eine „Sanierungswende. Es dürfe bei der Infrastruktur nicht gespart werden. Teure Prestigebauten müssten auf den Prüfstand, die Erhaltung der vorhandenen Infrastruktur müsse Priorität haben.

    Quelle: https://madeinbocholt.de/nrw-verkehrsminister-kritisiert-sparplaene-fuer-autobahnen/

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  • Hessen

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    18.06.2024 - 

    300.000 Euro Brücke führt ins Nichts

    Insbesondere von Medien in Hessen breit beachtet wird die Renovierung einer denkmalgeschützten Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Südhessen. Die Brücke wurde gerade für mehrere hunderttausende Euro saniert. Aber da das Gebiet auf der einen Seite der Brücke zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, das niemand betreten dürfe, ende die Verbindung jetzt an einem Zaun.

    Quelle: https://www.1730live.de/bruecke-ins-nichts/

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  • Mecklenburg-Vorpommern

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    14.06.2024 - 

    Mecklenburg-Vorpommern Sanierungsbedarf an vielen Landesstraßen und Brücken

    Nach Angaben des Verkehrsministeriums in Schwerin sollen 2024 mehr als 170 Millionen Euro in Straßen und Brücken in Mecklenburg-Vorpommern investiert werden. Rund 70 Prozent der Landesstraßen und 90 Prozent der Bundesstraßen im Nordosten in einem guten bis sehr guten Zustand. Bei den Brücken seien es rund 80 Prozent. Es gebe natürlich Brücken, „wo wir ran müssen", so der Minister. Ein Beispiel sei die Meiningenbrücke vom Festland zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. "Wir müssen sehen, wie wir das Bauwerk, das ja ein Provisorium ist, so lange erhalten, bis die neue Brücke da ist." Bei der Überwachung des Zustands der Straßen und Brücken komme zunehmend künstliche Intelligenz zum Einsatz, sagte Meyer weiter. So würden bei komplizierten Brückenprüfungen verstärkt Drohnen eingesetzt.

    Quelle: https://www.n-tv.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/Sanierungsbedarf-an-vielen-Landesstrassen-und-Bruecken-article25015816.html

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  • Niedersachsen

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    18.06.2024 - 

    Bauindustrie-Chef: Sperrungen maroder Autobahnen denkbar

    Nach einem Bericht des Stern und anderer Zeitungen hält der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen Sperrungen maroder Autobahnabschnitte nicht mehr für ausgeschlossen. Denn für Infrastruktursanierungen fehle Geld. Es dürfe in dem Bereich daher keine weiteren Kürzungen mehr geben. Die Budgets reichten schon jetzt nicht aus, um den Zustand zu erhalten. Hintergrund der Aussage sind angebliche Pläne des Bundesverkehrsministeriums, den Etat der Autobahngesellschaft für 2025 von bisher geplanten 6,29 auf 4,99 Milliarden Euro zu kürzen.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/niedersachsen-bremen/verkehr--bauindustrie-chef--sperrungen-maroder-autobahnen-denkbar-34809548.html

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  • Schleswig-Holstein

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    28.06.2024 - 

    Erster Vorschub beim Bau der neuen Rader Hochbrücke

    Der NDR berichtet über den ersten Vorschub beim Bau der neuen Rader Hochbrücke auf der A7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge bei Rendsburg. Die Brücke werde vor Ort aus großen Stahlteilen zusammengeschweißt und dann nach und nach auf die Brückenpfeiler geschoben. Dabei würden etwa 1.000 Tonnen Stahl bewegt. Ein Deges-Sprecher sagte, dass der Vorschub für alle Beteiligten eine Herausforderung sei, da man ihn nicht üben könne.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Erster-Vorschub-beim-Bau-der-neuen-Rader-Hochbruecke,regionkielnews800.html

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