Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Verschiedenes

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    23.12.2024 - 

    Drohender „Verkehrskollaps“: PKW-Maut als Rettung? Konzept aus Nachbarland im Fokus

    Nach einem Bericht des Münchner Merkur hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie die Einführung einer Pkw-Maut gefordert, da Deutschland vor einem Verkehrskollaps stehe. Die Maut könne pro Jahr rund drei Milliarden Euro bringen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Allerdings müssten die Einnahmen ausschließlich in den Straßenbau fließen. Praktikabel wären die Vignetten nach österreichischem Vorbild. Um Autofahrer im Gegenzug zu entlasten, könne die Mineralöl- oder Kfz-Steuer gesenkt werden. Vertreter von Union und FDP hätten den Vorschlag allerdings bereits abgelehnt.

    Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/drohender-verkehrskollaps-pkw-maut-als-rettung-konzept-aus-nachbarland-im-fokus-zr-93482248.html

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  • Autobahngesellschaft

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    23.12.2024 - 

    Zu wenig Geld, zu wenig Personal, zu wenig Beachtung: Warum der Ex-Aufsichtsratschef der Autobahn GmbH vor einem Verkehrsinfarkt warnt

    Der frühere Aufsichtsratschef der Autobahn GmbH warnt in einem Beitrag für Business Insider, die Autobahn GmbH sei für die Herausforderungen der nächsten zehn Jahre strukturell noch nicht optimal aufgestellt. Es fehle an Personal, finanziellen Ressourcen und politischer Aufmerksamkeit für Brückensanierung, Engpassbeseitigung und Digitalisierung. Eine grundlegende Reform der Finanzierung, etwa durch eigene Einnahmen aus der LKW-Maut, sei notwendig, um langfristig planen und bauen zu können.

    Quelle: https://www.businessinsider.de/politik/warum-der-ex-aufsichtsratschef-der-autobahn-gmbh-vor-einem-verkehrsinfarkt-warnt/

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  • Baden-Württemberg

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    19.12.2024 - 

    Nach Teil-Einsturz: Land will 73 gefährdete Brücken ersetzen

    Nach dem Teil-Einsturz der Dresdner Carolabrücke sollen Brücken ähnlicher Bauart in Baden-Württemberg ersetzt werden. Darüber berichtet u.a. Die Rheinpfalz. Ziel sei es, bis 2030 alle 73 Brücken mit dem anfälligen Spannstahl zu ersetzen, so Verkehrsminister Winfried Hermann. Man werde alles tun, damit man in Baden-Württemberg nicht erleben müsse, was in Dresden gewesen sei. Wo es erforderlich sei, solle außerdem die Belastung reduziert werden - zum Beispiel durch Abstandsgebote, Überholverbote, Lastbeschränkungen und Tempolimits. Man erkaufe sich mit Einschränkungen der Belastung der Brücken Zeit für mehr Sicherheit, bis ein Ersatzbau stehe, Die Planung werde beschleunigt.

    Quellen u.a.: https://www.rheinpfalz.de/startseite_artikel,-nach-teil-einsturz-land-will-73-gef%C3%A4hrdete-br%C3%BCcken-ersetzen-_arid,5725794.html

    https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-reagiert-bei-brueckensicherheit-1

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  • Brandenburg

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    29.12.2024 - 

    Einsturzgefahr? Brandenburger Brücken werden überwacht

    Das Nachrichtenportal t-online berichtet über die Antwort des Landesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage zu Brücken in Brandenburg. Wegen möglicher Einsturzgefahr würden in Brandenburg derzeit drei Straßenbrücken mit Dauermessanlagen überwacht, da bei deren Bau ein speziell behandelter Spannstahl aus dem Stahlwerk Hennigsdorf eingesetzt worden sei. In Brandenburg sei beim Bau von 71 der 1.556 Brücken, für die die Straßenbauverwaltung des Landes zuständig sei, Hennigsdorfer Spannstahl verbaut worden. Über die Brücken in kommunaler Verwaltung habe die Landesregierung eigenen Angaben zufolge keine Übersicht.

    Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100561928/brandenburg-drei-bruecken-werden-wegen-moeglicher-einsturzgefahr-ueberwacht.html

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  • Niedersachsen

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    24.12.2024 - 

    Marode Autobahnen: Brücken in Niedersachsen 2025 im Fokus

    Nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks wolle die Autobahngesellschaft des Bundes die Sanierung der Autobahnen in Niedersachsen weiter voranbringen - vor allem bei den Brücken. Dabei sei allerdings unklar, welche Gelder dafür zur Verfügung stünden. Die Entscheidungen zur Höhe des Bundeshaushaltes und zur Verteilung der Mittel treffe der Deutsche Bundestag und die Autobahn GmbH warte die parlamentarischen Entscheidungen ab. Die Vorbereitungen und Planungen für die Baustellen 2025 liefen aber grundsätzlich weiter, um nach einer Entscheidung mit den Bauprojekten beginnen zu können. Die Autobahngesellschaft führt auf ihrer Website derzeit 28 Projekte in Niedersachsen auf, die entweder in der Planung oder bereits im Bau sind.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Marode-Autobahnen-Bruecken-in-Niedersachsen-2025-im-Fokus,bruecken320.html

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  • Nordrhein-Westfalen

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    27.12.2024 - 

    Brücken & Entbürokratisierung

    Bei einem Treffen des „Düsseldorfer Bündnisses für den Niederrhein“ zwischen der IHK Niederrhein und Landtagsabgeordneten standen die Themen Brücken und Entbürokratisierung im Vordergrund. Darüber berichtet der Erft-Kurier. Zwei der bedeutendsten Infrastrukturvorhaben des Landes NRW der kommenden Jahre müssten in der Region „Mittlerer Niederrhein“ umgesetzt werden: die Rheinbrücke zwischen Krefeld und Duisburg als auch die Kardinal-Frings-Brücke zwischen Düsseldorf und Neuss. Vieles in Deutschland funktioniere nicht mehr so, wie es sollte. Das führe dazu, dass wir zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit verlören, so die IHK. Die Ersatzbauten der Brücken seien nicht nur für die Region, sondern für das gesamte Bundesland Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung. Gemeinsam möchte das Bündnis bei NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst dafür werben, dass die beiden benötigten Ersatzbauten zu Vorzeigevorhaben in Sachen Geschwindigkeit von Planungs- und Genehmigungsverfahren würden.

    Quelle: https://www.erft-kurier.de/grevenbroich/ihk-und-landtags-abgeordnete-vom-niederrhein-bruecken-und-entbuerokratisierung_aid-122482537

    16.12.2024 - 

    Verfahren nach tödlichem Betonplattenunfall eingestellt

    Nach dem Tod einer Autofahrerin auf der A3, die durch eine Betonplatte erschlagen wurde, ist der Prozess gegen Geldauflagen eingestellt worden. Das berichtet u.a. der Generalanzeiger Bonn. Ein angeklagter Oberbauleiter müsse 90.000 Euro Geldauflage zahlen, ein Mitarbeiter von Straßen.NRW 60.000 Euro. Bereits im November sei das Verfahren gegen einen weiteren Mitarbeiter des Landesbetriebs für den Straßenbau gegen Zahlung von 30.000 Euro eingestellt worden. Eine 66-jährige Frau war im November 2020 bei Köln über die A3 gefahren, als sich plötzlich eine tonnenschwere Platte aus einer Lärmschutzwand löste und auf ihren Kleinwagen stürzte. Die 66-Jährige war sofort tot. Der gegen den Oberbauleiter erhobene Anklagevorwurf eines vorsätzlichen Totschlags durch Unterlassen habe sich nicht bestätigt. Den beiden anderen Angeklagten sei fahrlässige Tötung vorgeworfen worden.

    Quelle: https://ga.de/region/koeln-und-rheinland/auf-a3-von-betonplatte-erschlagen-verfahren-eingestellt_aid-122162063

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  • Sachsen

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    20.12.2024 - 

    Sachsens neue Verkehrsministerin verlangt neue Prüfnormen für Brücken

    Sachsens neue Verkehrsministerin hat sich nach einem Bericht des MDR für neue Prüfvorschriften für Brücken ausgesprochen. Anlass seien die Erfahrungen mit der Dresdner Carolabrücke, bei der Schäden an Spannstahlstrukturen festgestellt wurden. Die Politikerin sagte im Gespräch mit dem MDR, es sei notwendig, die bestehenden Normen zu überarbeiten. Die Vorschriften müssten novelliert werden, weil es ja nicht nur in Sachsen, sondern in ganz Ostdeutschland und vielleicht sogar in anderen Bundesländern solche Spannstahlbrücken gebe. In Sachsen gebe es 19 weitere Brücken, bei denen korrosionsgefährdeter Spannstahl verbaut wurde. Ein Abriss dieser Brücken sei derzeit nicht erforderlich. Die Ministerin kündigte an, Gespräche mit dem Bund und den Kommunen zu führen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-sachsens-neue-verkehrsministerin-verlangt-neue-pruefnormen-fuer-bruecken-100.html

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  • Schleswig-Holstein

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    30.12.2024 - 

    Vor 65 Jahren: Der Bau der Fehmarnsundbrücke beginnt

    Der Norddeutsche Rundfunk erinnert in einem Beitrag (mit Video) an den Baubeginn der Fehmarnsundbrücke vor 65 Jahren. Die Brücke schaffte die Grundlage für eine schnellere Verbindung nach Dänemark und damit für die Vogelfluglinie zwischen Deutschland und Skandinavien. Drei Jahre dauerten die Bauarbeiten, bis die kombinierte Straßen- und Eisenbahnstrecke am 30. April 1963 eingeweiht wurde. "Der damalige Bundesverkehrsminister Seebohm bezeichnete das ambitionierte Bauwerk als "Brücke des Friedens zwischen Deutschland und den nordischen Staaten Europas."

    Quelle: https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Vor-65-Jahren-Der-Bau-der-Fehmarnsundbruecke-beginnt,vogelfluglinie107.html

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