5. VFIB – Newsletter                                                 Dezember 2012

 

Sehr geehrte Mitglieder des VFIB,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

zwei Meldungen über Brückenschäden haben in den letzten Tagen die Politik, die Presse und die Öffentlichkeit aufgeschreckt und zu mehreren Berichten über den aktuellen Zustand von Brücken in Deutschland geführt. Was war passiert?

Zuerst kam am 30. November die etwas überraschende Meldung über gravierende Schäden an der Rheinbrücke Leverkusen und ein paar Tage später ein Bericht über den Zustand der Eisenbahnbrücken, der vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Grundlage einer Sonderprüfung erstellt worden war. Für Insider waren dies keine wirklich neuen Nachrichten, aber insbesondere die Sperrung der Rheinbrücke für den Lkw-Verkehr ab 3,5 t hat in der Region zu heftigen Reaktionen geführt. Die Politik hat - wie üblich – reflexartig zunächst mehr Geld gefordert, doch allen ist natürlich klar, dass die Lösung des Problems viel Zeit in Anspruch nehmen wird.

Und während dieser Zeit wird es ganz wichtig sein, durch regelmäßige Bauwerksprüfungen die kritischen Stellen des Bauwerks zu kontrollieren, um weitere Schäden rechtzeitig zu erkennen. Für die verantwortlichen Brückenprüfingenieure keine leicht Aufgabe, für die viel Erfahrung und fundiertes Fachwissen notwendig sind. Es ist zu erwarten, dass nun auch andere Baulastträger noch genauer auf ihre Brücken und andere Ingenieurbauwerke schauen werden, denn die Rheinbrücke Leverkusen ist sicherlich symptomatisch für eine ganze Reihe weiterer Brücken.

Mit dem 5. Newsletter möchte ich Ihnen einige Hintergrundinformationen zu den beiden Meldungen geben, damit Sie sich selbst ein Bild über die aktuelle Situation machen können.

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Trotzdem möchte ich nicht versäumen, Ihnen allen nach einem sicherlich wieder anstrengenden Jahr ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.

Mit freundlichem Gruß

Joachim Naumann

VFIB-Vorstandsvorsitzender

 

  
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